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Deutsche Jugend

Kinder- und Jugendpolitik der AfD

Zusammenfassung

Welche politische Steuerung der Jugendarbeit und des Jugendsektors insgesamt würde die Alternative für Deutschland (AfD) durchsetzen, wenn sie denn alleine das Sagen hätte? Diese Frage haben sich Benno Hafeneger, Hannah Jestädt, Lisa-Marie Klose und Philine Lewek gestellt. Im fünften Beitrag stellen sie die Ergebnisse ihrer Studie zur "AfD in Parlamenten" vor. Dokumentiert und kommentiert werden Auszüge aus Fraktionsanträgen, Anfragen und Debattenbeiträgen aus verschiedenen Landes- und Kommunalparlamenten sowie aus dem Grundsatzprogramm der Partei, die sich mit Kindheit, Jugend und Jugendarbeit befassen. Im Einzelnen untersucht werden programmatische Vorstellungen zu dem Bereichen Schule und Ausbildung (mit den Schwerpunkten Migration und Schule, Unterrichtsinhalte, Inklusion, Ganztagsschule, Qualität und Leistung, Schulspeisung, Beflaggung an Schulen, Bundeswehr und Schule) und Migration und Flucht. Unbegleitete minderjährige Ausländer werden oft mit falschen Identitätsangaben und Kriminalität in Verbindung gebracht. In fast allen Bereichen werden gesellschaftliche Probleme ethnisiert. Die AfD stellt auch die Rechtmäßigkeit der Förderung von Jugendringen und Jugendverbänden in Frage, stellt das Autor/innenteam fest.

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Beitrag
Kinder- und Jugendpolitik der AfD
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 08, Jahr 2018, Seite 331 - 343

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Titel

Kinder- und Jugendpolitik der AfD

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 08, Jahr 2018, Seite 331 - 343

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Benno Hafeneger / Hannah Jestädt / Lisa-Marie Klose / Philine Lewek

Schlagwörter