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Deutsche Jugend

"Es muss mal jemand nach de(n)m Rechten schauen!". Aufgaben, Ziele und methodisches Vorgehen des Thüringer Beratungsdienstes im Umgang mit Ausstiegswilligen aus der rechtsextremen Szene

Zusammenfassung

In der Migrationsgesellschaft zeigen auch und gerade junge Menschen eine Anfälligkeit für rechtsextreme und migrantenfeindliche Einstellungen. In Thüringen hat der "Thüringer Beratungsdienst" im Auftrag des Landes organisatorische Strukturen aufgebaut, die jungen Menschen Unterstützung und Hilfe anbieten, wenn sie aus der rechtsextremen Szene wieder aussteigen wollen. Der Thüringer Beratungsdienst ist auch Anlaufstelle für Angehörige Jugendlicher, die in die Fänge der rechtsextremen Szene geraten sind, oder für Fachkräfte z.B. aus der Jugendarbeit, die sich in ihrem Alltag mit rechtsextremem Gedankengut bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen konfrontiert sehen. Die Autorin stellt im dritten Beitrag die Grundhaltungen des Thüringer Beratungsdienstes, seine Zielsetzung und seine Arbeitsmethoden vor. Diese verdeutlicht sie mit einem Beispielfall, in dem ein Jugendlicher sich mit demütigenden und beleidigenden Äußerungen gegenüber Ausländern in seiner Szene Anerkennung verschaffen möchte.

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Beitrag
"Es muss mal jemand nach de(n)m Rechten schauen!". Aufgaben, Ziele und methodisches Vorgehen des Thüringer Beratungsdienstes im Umgang mit Ausstiegswilligen aus der rechtsextremen Szene
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 10, Jahr 2018, Seite 436 - 443

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Titel

"Es muss mal jemand nach de(n)m Rechten schauen!". Aufgaben, Ziele und methodisches Vorgehen des Thüringer Beratungsdienstes im Umgang mit Ausstiegswilligen aus der rechtsextremen Szene

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 10, Jahr 2018, Seite 436 - 443

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Larissa Sander

Schlagwörter