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Deutsche Jugend

Wie lässt sich Professionalität für die Jugendarbeit bestimmen? Ein empirisch-diskursiver Ansatz

Zusammenfassung

Theresa Riechert und Micha Jung beschäftigen sich im zweiten Beitrag ebenfalls mit dem „Qualifikationsprofil Jugendarbeit“. Dargestellt wird der Prozess der Erarbeitung an der Hochschule Kempten. Riechert und Jung gehen davon aus, dass das „Qualifikationsprofil Jugendarbeit“ einer Identitätsdiffusion der Jugendarbeit, wie sie in Fachdebatten seit einiger Zeit festgestellt wurde, entgegenwirken kann. Diese Diffusion sei entstanden, weil die Frage nach den Gemeinsamkeiten des Berufsfeldes kaum noch gestellt worden und letztlich unbeantwortet geblieben sei. Nicht nur im Praxisfeld selbst, sondern auch an den Hochschulen und im politischen Raum seien die Diskurse zu den fachlichen Gemeinsamkeiten der Jugendarbeit bislang zu schwach, argumentieren Riechert und Jung. Sie ordnen ihr Projekt auch in Bemühungen auf europäischer Ebene ein, eine Verständigung über die Bestimmung von Jugendarbeit und von Professionalität in diesem Arbeitsfeld herbeizuführen. Dabei geht es ihnen u.a. um die Transparenz und Anerkennung von Kompetenzen und Abschlüssen im europäischen Raum.

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Beitrag
Wie lässt sich Professionalität für die Jugendarbeit bestimmen? Ein empirisch-diskursiver Ansatz
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2020, Seite 162 - 171

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Titel

Wie lässt sich Professionalität für die Jugendarbeit bestimmen? Ein empirisch-diskursiver Ansatz

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2020, Seite 162 - 171

DOI

10.3262/DJ2004162

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Theresa Riechert / Micha Jung

Schlagwörter