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Deutsche Jugend

Damit Schutzkonzepte greifen: Orientierung an Positionierungen Jugendlicher zu sexualisierter Gewalt

Zusammenfassung

Tanja Rusack, Andreas Herz und Anna Lips gehen im dritten Beitrag davon aus, dass es für Situationen von Peer Violence, also Gewalt zwischen Gleichaltrigen, sowie beim Umgang mit Sexualität insgesamt bislang wissenschaftlich nicht genügend geklärt ist, welche Verhaltensweisen Jugendliche in Praxisfeldern der Jugendarbeit als „normal“ im Sinne von „okay“ erachten und welche nicht. Auf der Grundlage der Daten des abgeschlossenen Projekts „Safer Places“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, stellen sie die unterschiedlichen Positionierungen von Jugendlichen zu potenziell grenzüberschreitendem Verhalten dar. Dabei wird deutlich, dass Jugendliche bei einigen Themen und Situationen sehr uneinig darüber sind, was als „normal“ zu betrachten ist. Der Beitrag schließt mit Überlegungen, wie Schutzkonzepte künftig an den Positionierungen Jugendlicher orientiert werden können.

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Beitrag
Damit Schutzkonzepte greifen: Orientierung an Positionierungen Jugendlicher zu sexualisierter Gewalt
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 12, Jahr 2020, Seite 532 - 539

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Titel

Damit Schutzkonzepte greifen: Orientierung an Positionierungen Jugendlicher zu sexualisierter Gewalt

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 12, Jahr 2020, Seite 532 - 539

DOI

10.3262/DJ2012532

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Tanja Rusack / Andreas Herz / Anna Lips

Schlagwörter