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Deutsche Jugend

Fragen an politische Bildung nach dem 16. Kinder- und Jugendbericht

Zusammenfassung

Benedikt Widmaier hebt im Beitrag kritisch hervor, dass es im im öffentlichen Diskurs eine tendenzielle Engführung der Politischen Bildung auf extremismuspräventive Demokratieförderung gibt. Er ordnet diese Tendenz in den europäischen Diskurs um Demokratiebildung ein und hebt hervor, dass die Kommission, die den 16. Kinder- und Jugendbericht erstellt hat, ausdrücklich davor warnt, Demokratiebildung oder Politische Bildung mit Extremismusprävention in eins zu setzen. Er wendet sich dagegen, dass Extremismusprävention zu einem dominanten Arbeitsfeld bzw. Konkurrenten der Politischen Bildung wird, womit auch die pädagogischen Ziele verschoben werden: weg von einer Politischen Bildung, welche die Potentiale und die Mündigkeit junger Menschen fördert, und hin zu einer auf Defizite orientierten Prävention – mit entsprechenden Konsequenzen in den Förderkonzepten des Bundes. Zudem beklagt der Autor eine akademische Obdachlosigkeit der Politischen Bildung

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Beitrag
Fragen an politische Bildung nach dem 16. Kinder- und Jugendbericht
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 10, Jahr 2021, Seite 417 - 425

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Titel

Fragen an politische Bildung nach dem 16. Kinder- und Jugendbericht

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 10, Jahr 2021, Seite 417 - 425

DOI

10.3262/DJ2110417

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Benedikt Widmaier

Schlagwörter