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Deutsche Jugend

Kinder- und Jugendarbeit – ein immer noch unterschätztes Arbeitsfeld?

Anmerkungen im Horizont des 3. Bundeskongresses Kinder- und Jugendarbeit
Zusammenfassung

„Es ist still geworden um die Kinder- und Jugendarbeit.“ Mit dieser Feststellung eröffnen Mike Corsa und Thomas Rauschenbach den Beitrag. Als Leistungsbereich der Kinder- und Jugendhilfe sei die Kinder- und Jugendarbeit in den letzten zwanzig Jahren ins Hintertreffen geraten, stellen sie fest und weisen ausdrücklich auf die Bedeutungsvielfalt des Praxisfeldes hin, wie sie während des Bundeskongresses zutage getreten ist. Vorgestellt wird eine aktuelle Standortbestimmung der Kinder- und Jugendarbeit. Ihre Potentiale lassen sich für die Autoren an den Stichworten non-formale und informelle Bildung, Übernahme von Verantwortung, Vergemeinschaftung und Integration in die Gesellschaft festmachen. Sie heben dann die Bedeutung von Kongressen und Netzwerken als öffentlichen Plattformen und Verstrebungen der Kinder- und Jugendarbeit hervor, inzwischen verbunden mit einem „Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit“ und einem „Wissenschaftsnetzwerk KJA“. Zum Schluss werfen die Autoren einen empirischen Blick auf die Kinder- und Jugendarbeit und steuern einige interessante Aspekte zu der Frage bei, welche Rolle dieses Praxisfeld beim Ausbau der offenen Ganztagsschule spielen kann.

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Beitrag
Kinder- und Jugendarbeit – ein immer noch unterschätztes Arbeitsfeld?
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 153 - 161

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Titel

Kinder- und Jugendarbeit – ein immer noch unterschätztes Arbeitsfeld?

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 153 - 161

DOI

10.3262/DJ2204153

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Mike Corsa / Thomas Rauschenbach

Schlagwörter