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Deutsche Jugend

Das Partizipations-Paradox: Empirische Erkenntnisse aus einem Förderprogramm zur Jugendpartizipation

Zusammenfassung

Wolfgang Ilg und Sabrina Schaal präsentieren Befunde aus der wissenschaftlichen Begleitung des Förderprogramms „Vielfalt in Partizipation“, mit dem im Rahmen des Masterplans Jugend in Baden-Württemberg Strukturen der Jugendpartizipation unter Beteiligung von Studierenden empirisch untersucht wurden. Besonders interessiert sie dabei die Frage, wie sich Zieldefinitionen öffentlicher Förderprogramme und die Planungsoffenheit für eigene Ideen junger Menschen zueinander verhalten und welche Möglichkeiten sich ergeben, das von Ilg und Schaal festgestellte „Partizipations-Paradox“ zu vermeiden. Dieses ergibt sich aus der Tatsache, dass Jugendliche Partizipationsprojekte per definitionem maßgeblich mitgestalten sollen, dass die Ziele für solche Projekte aber gleichzeitig von der Politik vorgegeben werden. Ilg und Schaal begründen Partizipation als ein Grundanliegen der Jugendarbeit, beschreiben Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten für eine verstärkte Partizipation und beantworten die Frage, welche Bereiche der Jugendarbeit von staatlichen Partizipations-Förderprogrammen profitieren.

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Beitrag
Das Partizipations-Paradox: Empirische Erkenntnisse aus einem Förderprogramm zur Jugendpartizipation
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 5, Jahr 2022, Seite 209 - 218

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Titel

Das Partizipations-Paradox: Empirische Erkenntnisse aus einem Förderprogramm zur Jugendpartizipation

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 5, Jahr 2022, Seite 209 - 218

DOI

10.3262/DJ2205209

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Wolfgang Ilg / Sabrina Schaal

Schlagwörter