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Deutsche Jugend

Digitale Medien und Jugendbildung im Rückwärtsgang

Was nicht nur die PISA-Studien übersehen
Zusammenfassung

Digitale Medien und die Intensität, mit der sie inzwischen jugendliche Lebenswelten dominieren, werden in letzter Zeit deutlich anders bewertet als noch vor einigen Jahren. Im ersten Beitrag zeichnet Gerd Brenner diesen Wandel nach, der auch verschiedene Praxisfelder der Kinder- und Jugendarbeit in einem anderen Licht erscheinen lässt. Der Autor hat sich häufende Informationen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zusammengetragen, die nun eine sehr kritische Bewertung der Digitalisierung nahelegen, sofern diese bildungsrelevante Bereiche des jugendlichen Alltagslebens betrifft. Er weist außerdem darauf hin, dass diese Neueinschätzung im Bereich der Politik bereits weltweit zu Umsteuerungen führt. Der Autor bezieht neueren Positionierungen in Sachen Digitalisierung anschließend kritisch auf die neueste PISA-Studie und ihre Befunde. Schließlich geht er der Frage nach, inwiefern digitalisierungskritische Positionierungen der Wissenschaften und der Politik bereits im Feld der Kinder- und Jugendarbeit angekommen sind.

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Beitrag
Digitale Medien und Jugendbildung im Rückwärtsgang
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 153 - 161

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Titel

Digitale Medien und Jugendbildung im Rückwärtsgang

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 153 - 161

DOI

10.3262/DJ2404153

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Gerd Brenner

Schlagwörter