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Deutsche Jugend

Reflexion als Kernelement von Demokratiebildung in Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit

Zusammenfassung

Benedikt Sturzenhecker zeigt im Beitrag Möglichkeiten auf, wie in Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Reflexion als Kernelement von Demokratiebildung gestärkt werden kann. Er greift damit ein Monitum des 16. Kinder- und Jugendberichts auf, der bisherige Konzepte von Demokratiebildung kritisiert hatte. Der Bericht hatte gefordert, Partizipationserfahrungen müssten gründlich reflektiert und nach ihren Lernmöglichkeiten zur Ausbildung der politischen Urteils- und Handlungsfähigkeit befragt werden. Der Autor zeigt – u.a. im Hinblick auf die von ihm vertretene GEBe-Methode – zusätzliche methodische Möglichkeiten auf, wie konkrete Bildungsprozesse demokratischer Partizipation reflexiv eingeholt und damit gesichert werden können. Er entwickelt diese Vorstellungen in Anlehnung an den Erfahrungszirkel nach John Dewey. Sturzenhecker stellt dar, warum Reflexion ein zentrales Charakteristikum von Bildung ist. Er erklärt dann, wie mit Deweys Begriff der Erfahrung ein Konzept von Bildung durch Reflexion entwickelt werden kann, und er macht dieses Konzept an einem Praxisbeispiel deutlich. Abschließend beschreibt der Autor eine Reflexionsschleife politischer Bildung.

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Beitrag
Reflexion als Kernelement von Demokratiebildung in Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 08, Jahr 2024, Seite 324 - 333

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Titel

Reflexion als Kernelement von Demokratiebildung in Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 08, Jahr 2024, Seite 324 - 333

DOI

10.3262/DJ2408324

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Benedikt Sturzenhecker

Schlagwörter