Deutsche Jugend

Zwischenruf zu lebensweltnahen Kompetenzen für die Jugendarbeit. Wird man durch ein Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik in der Jugendarbeit klüger?

Zusammenfassung

Einen Zwischenruf, sich in der Jugendarbeit nicht nur auf akademische Orientierungen zu verlassen, die zu Abstraktionen neigen, sondern sich auch lebensweltnahe Kompetenzen zu erhalten und diese gezielt zu pflegen, formuliert Rainer Meerkamp im Beitrag. Mit einer Reihe einschlägiger Zitate nimmt er dabei u.a. auf die Lebensklugheit eines klassischen Autors Bezug: auf die Johann Wolfgang von Goethes. Der Autor spürt auch weiteren Quellen alltagspraktischer Klugheit nach, die er für Praktiker und Praktikerinnen in der Jugendarbeit empfehlen möchte; er beschreibt Jugendarbeit als positiv-funktionale „Handwerkskunst“, die Fallen des Abstrahierens umgeht und die Rolle der Klugheit im sozialen Alltagsleben der Jugendarbeit hervorhebt. Der Zwischenruf des Autors ist als essayistischer Gegenpol, nicht aber als Ersatz für ein Studium der Sozialarbeit oder Sozialpädagogik zu verstehen.

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Beitrag
Zwischenruf zu lebensweltnahen Kompetenzen für die Jugendarbeit. Wird man durch ein Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik in der Jugendarbeit klüger?
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 9, Jahr 2024, Seite 392 - 399

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Titel

Zwischenruf zu lebensweltnahen Kompetenzen für die Jugendarbeit. Wird man durch ein Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik in der Jugendarbeit klüger?

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 9, Jahr 2024, Seite 392 - 399

DOI

10.3262/DJ2409392

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Rainer Meerkamp

Schlagwörter