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Deutsche Jugend

Kindheit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Ethnografische Einblicke in die Herstellung von kindlichen Subjektfiguren
Zusammenfassung

Mit Methoden der Ethnografie gibt Mona Wolf einen Einblick in die Frage, wie
kindliche Subjektfiguren in der OKJA hergestellt werden. Dazu skizziert sie zunächst zentrale Diskursstränge (Generationendifferenz, Kindheit und Adressat/inn/en der OKJA). Für die Offene Kinder- und Jugendarbeit stellt die Autorin zwei verschiedene Subjektfiguren fest: eine emanzipatorische Figur, die Mündigkeit, Aktivität und das Potential zur Selbstreflexion beinhaltet, und eine Subjektfigur, die bei Kindern schutzbedürftige Risiko-Subjekte und Subjekte der Unmündigkeit, Bedürftigkeit und Unvernunft erwartet. Anhand ethnografischer Beobachtungsprotokolle stellt die Autorin anschließend zwei Szenen aus einer Einrichtung vor, welche die Wirkungsmacht von Subjektfiguren belegen, die Kindern von Fachkräften zugeschrieben werden. Es kommt zu einem ‚Ringen‘ um Positionierungs-Ordnungen zwischen Fachkräften und kindlichen Adressaten.

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Beitrag
Kindheit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 11, Jahr 2024, Seite 487 - 494

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Titel

Kindheit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 11, Jahr 2024, Seite 487 - 494

DOI

10.3262/DJ2411487

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Mona Wolf

Schlagwörter