Deutsche Jugend

Gestaltung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Vorschläge für die Praxis

Zusammenfassung

Obwohl die Klimakatastrophe die Gegenwart und Zukunft der jungen Generation ganz konkret bedroht, ist sie auch und gerade in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) kaum ein Thema. Die Zielgruppen dieses Praxisfeldes schreiben ebenfalls der Klimakrise nicht mehr höchste Wichtigkeit zu. Von dieser ernüchternden Feststellung geht Benedikt Sturzenhecker im zweiten Beitrag aus. Die Fachkräfte in der OKJA stehen seiner Meinung nach vor der schwierigen Aufgabe, die Klimakatastrophe zum Thema zu machen, ohne den Jugendlichen etwas aufzunötigen; denn die Jugendarbeit in den Einrichtungen lässt sich ihrem Selbstverständnis nach nur unter Mitentscheidung der jungen Menschen gestalten. Wie das möglich ist, erläutert Sturzenhecker konkret an einigen Beispielen. Erstens empfiehlt er eine öffentliche Selbstreflexion und politisches Handeln der Fachkräfte in den Einrichtungen. Zweitens schlägt er vor, in den lebensweltlichen Themen der Jugendlichen Bezüge zu Nachhaltigkeitsfragen zu entdecken. Und drittens regt er an, echte Probleme der gemeinsamen Lebensführung in den Einrichtungen im Sinne von Nachhaltigkeit zu bearbeiten.

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Beitrag
Gestaltung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Vorschläge für die Praxis
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2025, Seite 163 - 170

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Titel

Gestaltung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Vorschläge für die Praxis

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2025, Seite 163 - 170

DOI

10.3262/DJ2504163

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Benedikt Sturzenhecker

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