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Deutsche Jugend

Streetwork/Mobile Jugendarbeit

Zusammenfassung

In seinem Beitrag lotet Andreas Klose den Spielraum der Mobilen Jugendarbeit zwischen Kriminalisierung von Jugendlichen und sozialarbeiterischer Prävention aus. Er sieht aktuelle Anlässe, über diese Frage fachlich wieder intensiver nachzudenken. Für den Autor ist Streetwork inzwischen nämlich vielfach zum subtilen Mitakteur im Prozess von Kriminalisierung von Jugendlichen geworden. Er stellt ein zur Zeit dominantes Präventionsverständnis fest, das einzelne Jugendliche oder Jugendgruppen defizitorientiert etikettiert. Das Dilemma, so der Autor, bestehe darin, dass sich Streetwork bzw. Mobile Jugendarbeit dem gegenwärtigen Mainstream kaum entziehen könne, um ihre Einflussmöglichkeiten nicht vollends zu verlieren und womöglich die Existenz des Handlungsansatzes in der Kommune bzw. Region in Frage zu stellen. Klose trägt zu einer Klärung von Begriffen wie Prävention und Kriminalisierung bei, stellt dar, wie sich das Handlungsfeld in letzter Zeit entwickelt hat (problematische Verschmelzung von Prävention und Repression) und rät am Ende, die aktuelle Lage offen zu diskutieren.

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Beitrag
Streetwork/Mobile Jugendarbeit
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 6, Jahr 2009, Seite 259 - 265

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Titel

Streetwork/Mobile Jugendarbeit

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 6, Jahr 2009, Seite 259 - 265

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Andreas Klose

Schlagwörter