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Deutsche Jugend

Vom Adressaten zum Experten in eigener Sache

Zusammenfassung

Im seinem Beitrag stellt Karsten Maul ein Projekt dar, in dem benachteiligte Jugendliche in die Lage versetzt wurden, ein virtuelles Informations- und Beratungsportal für junge Menschen in ähnlichen Lebenslagen aufzubauen. Nach dem Prinzip der "sanft herbeigeführten Freiwilligkeit" wurden die Jugendlichen so von Adressaten pädagogischer Hilfen zu Experten in eigener Sache. Mit dem Projekt des Paritätischen Jugendwerks (PJW) Niedersachsen wird gezeigt, dass eine bildungsorientierte und partizipative Projektarbeit gute Chancen bietet, bei benachteiligten Jugendlichen Aktivitätspotentiale zu erschließen und Jugendliche, die bisher keinen Kontakt zur Jugendarbeit hatten, zu erreichen. Prinzipien des Projekts sind ein produktiver Einsatz neuer Medien und ein Peer-to-Peer-Ansatz, der Jugendliche mit erheblichen Problemen in der Lebensbewältigung anregt, für sich und für andere Jugendliche im Internet ein niedrigschwelliges Informations- und Beratungsportal aufzubauen. Mit dem Projekt sollten neue Wege in der Unterstützung und Befähigung benachteiligter und straffälliger junger Menschen durch die Jugendarbeit erprobt werden. Anliegen waren Persönlichkeitsentwicklung und Stärkung der Jugendlichen durch die Entwicklung organisatorischer, kommunikativer und sozialer Fähigkeiten sowie durch die Vermittlung von Medienkompetenzen über non-formale Bildungsangebote.

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Beitrag
Vom Adressaten zum Experten in eigener Sache
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 3, Jahr 2010, Seite 113 - 120

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Titel

Vom Adressaten zum Experten in eigener Sache

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 3, Jahr 2010, Seite 113 - 120

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Karsten Maul

Schlagwörter