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Forum Erziehungshilfen

Die niederländische Jugendhilfe im Wandel

Zusammenfassung

Die niederländische Jugendhilfe anno 2015 befindet sich in einem Transformationsprozess. Seit dem 01. Januar 2015 gilt das neue Jugendgesetz: Unter der Zielsetzung von höherer Effektivität und Effizienz bei gleichzeitiger Kosteneinsparung wurde die Verantwortung für die Bereiche der Jugendhilfe, die bis dato bei den Provinzen lag, auf die Kommunen übertragen. Dies betrifft u. a. die Bereiche Jugendschutz, Jugend-Rehabilitation, Präventionsarbeit, geschlossene Jugendhilfe1, Hilfen bei psychischen Störungsbildern sowie geistig-körperlichen Problemen. Vor der Gesetzesänderung waren die Kommunen verantwortlich für Bereiche der Präventionsarbeit, die Jugendgesundheitssorge und Unterstützung bei Erziehungsfragen. Angestrebt werden niederschwellige Hilfen am Lebensort der Klient_innen, eine Orientierung an der Eigene-Kraft-Philosophie, eine aktive Bürgerschaft und eine Ent-Bürokratisierung. Durch die Umsetzung des neuen Gesetzes und die Dezentralisierung der Jugendhilfe erfahren zum einen die Organisationsstrukturen Sozialer Dienste grundlegende Veränderungen. Zum anderen findet eine inhaltliche-methodische Neuausrichtung des Jugendhilfe-Systems statt, was die Autoren im Folgenden skizzieren.

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Beitrag
Die niederländische Jugendhilfe im Wandel
Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 03, Jahr 2015, Seite 136 - 140

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Titel

Die niederländische Jugendhilfe im Wandel

Zeitschrift

Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 03, Jahr 2015, Seite 136 - 140

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Print ISSN

0947-8957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Piet Overduin / Jan Hesselink

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