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Forum Erziehungshilfen

Herkunftsfamilien: Family-Partnership und Erziehungspartnerschaft

Ein Paradigmenwechsel in der Fremdunterbringung
Zusammenfassung

In den letzten Jahren ist die Pflegekinderhilfe zunehmend weiter ausgebaut worden: Die Sozialen Dienste wurden personell verstärkt, die Fallzahlen erhöhten sich, das Unterstützungsangebot für Pflegefamilien wurde erweitert und die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur rechtlichen Absicherung von Pflegeverhältnissen ergänzt. Von diesen Weiterentwicklungen haben jedoch die leiblichen Familien von in Pflege genommenen Kindern nicht in gleicher Weise profitiert. Ihre Beteiligung ist ebenso unzureichend wie die Restabilisierung ihrer sozialen und familiären Situation und die Unterstützung durch eine begleitende Elternarbeit. Der Autor entwirft im Folgenden das Leitbild des Family-Partnership und plädiert für eine Erziehungspartnerschaft der Beteiligten, in der die Eltern, deren Kinder in Pflegefamilien leben, auch weiterhin für ihr Kind verantwortlich bleiben und systematisch als solche in das Pflegeverhältnis einbezogen werden.

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Beitrag
Herkunftsfamilien: Family-Partnership und Erziehungspartnerschaft
Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 04, Jahr 2015, Seite 202 - 205

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Titel

Herkunftsfamilien: Family-Partnership und Erziehungspartnerschaft

Zeitschrift

Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 04, Jahr 2015, Seite 202 - 205

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Print ISSN

0947-8957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Josef Faltermeier

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