Forum Erziehungshilfen

Intersektionale Perspektiven für die Jugendhilfe - Versuch einer theoretischen Verortung

Zusammenfassung

Im Zentrum des Beitrags steht das unter dem Begriff der Intersektionalität diskutierte Phänomen, dass sogen. Differenzkategorien wie etwa Klasse, Herkunft/Ethnizität, Geschlecht in der Regel nicht für sich alleine stehen, sondern in der Lebenswirklichkeit miteinander verflochten sind bzw. zusammenwirken. Die Autorin stellt unterschiedliche Ebenen der Verflochtenheit dar. Sie zeigt ausgehend vom Konzept der Lebensweltorientierung auf, dass intersektionale Perspektiven den Blick der Jugendhilfe auf das Fallgeschehen schärfen können. Sie sieht in einem so erweiterten Analysemodell eine Erhöhung der Chance, das Zusammenspiel diskriminierender und exkludierender Faktoren im Einzelfall besser erkennen und damit effektiver sozialer Ungleichheit und Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen entgegenwirken zu können.

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Beitrag
Intersektionale Perspektiven für die Jugendhilfe - Versuch einer theoretischen Verortung
Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 01, Jahr 2017, Seite 4 - 8

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Titel

Intersektionale Perspektiven für die Jugendhilfe - Versuch einer theoretischen Verortung

Zeitschrift

Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 01, Jahr 2017, Seite 4 - 8

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Print ISSN

0947-8957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Nicole von Langsdorff

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