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Forum Erziehungshilfen

Biografische Erinnerungen an die frühere Heimerziehung aus Perspektive Betroffener, von Mitarbeiter*innen und Leitungskräften

Zusammenfassung

Der folgende Beitrag möchte an einzelnen Beispielen die Erziehungspraxis der Heime und Anstaltender 1950er/60er Jahre illustrieren, die sich in − nicht allen, aber vielen − Einrichtungen durch eine rigideTagesplanung, mangelnde Beziehungsarbeit und eine gewalttätige Strafpraxis auszeichnete, dieüber das Maß der damaligen Erziehungsgewalt in Familien und Schulen hinausging. Zu den entwürdigendenMaßnahmen gehörten Körperstrafen, Spalierstehen für Bettnässer, Essen von Erbrochenemsowie Strafstehen oder tagelange Isolationshaft in sog. „Besinnungsstübchen“ (Kuhlmann, 2008:140ff., vgl. auch Johns/Schrapper 2010; Frings/Kaminski 2012). Die Fallbeispiele sind weitgehendaus der Studie Kuhlmann (2008) und aus nicht veröffentlichtem Material eines Forschungsprojektesvon 2011 übernommen. Alle Namen sind geändert.

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Beitrag
Biografische Erinnerungen an die frühere Heimerziehung aus Perspektive Betroffener, von Mitarbeiter*innen und Leitungskräften
Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 83 - 86

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Titel

Biografische Erinnerungen an die frühere Heimerziehung aus Perspektive Betroffener, von Mitarbeiter*innen und Leitungskräften

Zeitschrift

Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 83 - 86

DOI

10.3262/FOE2102083

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Print ISSN

0947-8957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Carola Kuhlmann

Schlagwörter