In den 1990er Jahren fand in fast allen europäischen Staaten ein Verständnis von Integration Verbreitung, das der gegenseitigen Annäherung zwischen einheimischer und ausländischer Bevölkerung besondere Bedeutung einräumte. Inzwischen setzte sich auch in der schweizerischen politischen Landschaft die Idee durch, dass die Schweiz ein Einwanderungsland ist und die ausländische Bevölkerung ein wichtiges wirtschaftliches, aber auch soziales und kulturelles Potential darstellt. Ähnlich wie in den klassischen Einwanderungsländern USA, Kanada oder Australien sprechen auch in der Schweiz die Kennzahlen im Migrationsbereich eine deutliche Sprache: 2008 besaß jede vierte Person der ständigen schweizerischen Wohnbevölkerung (etwas über 7,5 Millionen) einen ausländischen Pass. Mit über 1,6 Millionen Ausländern weist die Schweiz innerhalb von Europa einen der höchsten Ausländeranteile an der Gesamtbevölkerung auf. Die ausländische Bevölkerung zeichnet sich zudem durch eine hohe Stabilität aus: Weit über 60% verfügen über eine unbefristete Niederlassungsbewilligung, in den 1960er Jahren waren es weniger als 25%. Inzwischen lebt eine zweite und dritte AusländerInnengeneration in der Schweiz (hierzu zählen nahezu ein Fünftel aller AusländerInnen). -- Vor diesem Hintergrund wurde die Chancengleichheit der ausländischen Bevölkerung zu einer zentralen Zielsetzung der heutigen Ausländerpolitik. Auch das Instrument der Integrationsvereinbarung soll letztlich dazu dienen, diese herzustellen. Seit 2008 existiert in der Schweiz die Möglichkeit, mit MigrantInnen Vereinbarungen zur Erbringung von Integrationsleistungen abzuschließen. Die Kantone haben dabei bewusst ein breites Spektrum an Zielen und Zielgruppen definiert und unterschiedliche Verfahren entwickelt, um über ein möglichst großes Anwendungsfeld hinweg Erfahrungen sammeln zu können. --
Beitrag
Die "toten Winkel" der Integrationsvereinbarung - Ungleichheitseffekte der schweizerischen Chancengleichheitspolitik
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2010, Seite 203 - 208
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Die "toten Winkel" der Integrationsvereinbarung - Ungleichheitseffekte der schweizerischen Chancengleichheitspolitik
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2010, Seite 203 - 208
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