Migration und Soziale Arbeit

Wenn Kulturen aufeinander treffen - Überlegungen zu Kultur von Kulturkontakt und Kulturkonflikt

Zusammenfassung

Früher - wie war das früher? Kam ein Fremder in den Ort um zu bleiben, dann wurde er beobachtet, geprüft. Passt der zu uns? Die Neuen mussten sich den Alten anpassen, die Minorität hatte sich den Regeln der Majorität zu fügen, die Einheimischen integrierten die Fremden oder grenzten sie aus. Oder ein schräger Vogel wurde akzeptiert, weil er etwas Besonderes konnte. Früher war das fast immer so in der ländlichen Welt. -- Willkommen zu sein, Heimat zu bekommen, setzte meist voraus, dass der Neue am Ort als integer galt, d.h. er achtete die lokal üblichen Regeln von Leben und Zusammenleben und reihte sich ein. Als Fremder gut gelitten zu sein, dafür galten andere Verrechnungseinheiten als in großen Städten. "Die sind ja nicht von hier" - das hat einen ewigen Unterton von Desintegration. --

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Beitrag
Wenn Kulturen aufeinander treffen - Überlegungen zu Kultur von Kulturkontakt und Kulturkonflikt
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2011, Seite 325 - 328

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Titel

Wenn Kulturen aufeinander treffen - Überlegungen zu Kultur von Kulturkontakt und Kulturkonflikt

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2011, Seite 325 - 328

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Heinz Schilling

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