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Migration und Soziale Arbeit

"Here, we feel like at home".

Zusammenfassung

Die Migration in ein fremdes Land bedeutet für Migrantinnen und Migranten die Verortung in neuen sozialen Feldern, gleichzeitig aber auch die Aufrechterhaltung bestehender Netzwerke zur Herkunftsregion. Die durch die Migration ausgelösten tiefgreifenden Umbruchprozesse können nur durch spezifische Bewältigungsstrategien überwunden werden. Es wird versucht, in der Fremde Sozialräume zu konstituieren, die Ausgangspunkt pluri-lokaler Lebensweisen sind (vgl. Koller/Ossenbrügge 2006: 15ff). Nicht anders verhält es sich bei der ghanaischen Volksgruppe der Akan, die den Großteil der ghanaischen Zuwanderer in Hamburg ausmacht. Sie hat sich mit der Aneignung physischer Räume auch neue soziale Orte erschlossen, die multifunktional genutzt werden. Diese soziale Praxis der Verortung gesellschaftlichen Lebens lässt neue identitätsstiftende subjektive Referenzstrukturen entstehen. Der vorliegende Aufsatz analysiert männliche Schutzräume in Form von Afroshops von ghanaischen Migranten in Hamburg als komplexe soziokulturelle Phänomene und setzt sich mit ihren vielfachen räumlichen und sozioökonomischen Bedeutungen auseinander. Leitfrage dieser Ausführungen ist, welche Bedeutung Afroshops in der soziokulturellen Praxis der Verortung gesellschaftlichen Lebens und den damit verbundenen physischen und sozialen Aneignungen neuer Räume in Hamburg haben. -- --

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Beitrag
"Here, we feel like at home".
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2011, Seite 357 - 361

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Titel

"Here, we feel like at home".

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2011, Seite 357 - 361

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Sebastian Prothmann

Schlagwörter