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Migration und Soziale Arbeit

Situationsorientierte Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft als Weiterführung der Interkulturellen Sozialen Arbeit

Zusammenfassung

Aus der Ausländersozialarbeit und der Ausländerpädagogik hatte sich in den 1990er Jahren die Interkulturelle Soziale Arbeit herausgebildet. Ausländersozialarbeit und Ausländerpädagogik waren aus dem Impuls entstanden, Benachteiligung bei den "Gastarbeitern" abzubauen, die z.B. auf fehlenden Sprachkenntnissen beruhten. So sehr diese Initiativen zu begrüßen waren, so problematisch war aber, wie Yildiz (2011: 34f.) aufzeigt, die Arbeitsteilung zwischen den Initiativgruppen und Sozialberatungsangeboten einerseits und dem Staat andererseits: Ausländersozialarbeit und Ausländerpädagogik mussten ausgleichen, was die Ausländerpolitik als "Ausländerproblem" produziert hatte. Weder die Schule noch das deutsche Sozialsystem stellten sich auf die neue Bevölkerungsgruppe ein und reformierten ihre Systeme. Dass die Arbeitsmigrantinnen und -migranten die deutsche Sprache nicht hinreichend beherrschten und dass sie das deutsche Sozialsystem nicht kannten, das musste von den Initiativgruppen und Wohlfahrtsverbänden aufgefangen werden, die ihrerseits bemüht waren, die Defizite bei den Migrantengruppen aufzuarbeiten.

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Beitrag
Situationsorientierte Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft als Weiterführung der Interkulturellen Sozialen Arbeit
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2013, Seite 270 - 276

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Titel

Situationsorientierte Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft als Weiterführung der Interkulturellen Sozialen Arbeit

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2013, Seite 270 - 276

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Josef Freise

Schlagwörter