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Migration und Soziale Arbeit

Studienabbrecherinnen und -abbrecher mit Migrationshintergrund: Ein Beispiel für institutionelle Diskriminierung im deutschen Hochschulsystem

Zusammenfassung

Abstract: Der Anteil derjenigen, die ihr Studium frühzeitig und ohne Abschluss beenden, ist unter den Studierenden mit Migrationshintergrund grundsätzlich höher als unter Studierenden ohne Migrationshintergrund. Die Ursachen hierfür sind komplex. Sowohl einseitig kulturalistische Erklärungen als auch die Fokussierung auf ökonomische Klassenunterschiede führen in die Irre. Gewinnbringender sind hier Ansätze, die unter dem Stichwort "Habitus" (Pierre Bourdieu) die kulturellen Dimensionen sozialer Ungleichheiten fokussieren, das Zusammenspiel zwischen materieller und kultureller Benachteiligung rekonstruieren und die Mechanismen "institutioneller Diskriminierung" an deutschen Hochschulen aufzeigen.



Schlüsselwörter: Bildungsungleichheit, institutionelle Diskriminierung, Habitus, Studienabbruch

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Beitrag
Studienabbrecherinnen und -abbrecher mit Migrationshintergrund: Ein Beispiel für institutionelle Diskriminierung im deutschen Hochschulsystem
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 02, Jahr 2015, Seite 133 - 139

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Titel

Studienabbrecherinnen und -abbrecher mit Migrationshintergrund: Ein Beispiel für institutionelle Diskriminierung im deutschen Hochschulsystem

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 02, Jahr 2015, Seite 133 - 139

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Agathe Bienfait

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