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Migration und Soziale Arbeit

"Die Macht der Sprache"

Zur Bedeutung der Sprache als Ausschlussmechanismus am Beispiel der Partizipation in schulischen Elternbeiräten
Zusammenfassung

Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob und wie die Sprache die Entscheidung zur aktiven schulischen Elternbeteiligung beeinflusst. Es wird gezeigt, dass sich in den Deutschkenntnissen das asymmetrische Machtgefälle zwischen den Mitgliedern der Mehrheitsgesellschaft und den Migrantinnen und Migranten äußert. Jedoch sind es nicht alleine die Deutschkenntnisse, die letztendlich die Entscheidung zur aktiven Elternbeteiligung bestimmen. Vielmehr entsteht die Entscheidung als ein Ergebnis des Zusammenwirkens von Sprachkenntnissen und Biographie, wobei der Bildungshintergrund und der soziale Status eine wichtige Rolle spielen.

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Beitrag
"Die Macht der Sprache"
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 04, Jahr 2015, Seite 329 - 334

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Titel

"Die Macht der Sprache"

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 04, Jahr 2015, Seite 329 - 334

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Minna Kristiina Ruokonen-Engler

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