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Migration und Soziale Arbeit

Bundesdeutsche Migrationsverhältnisse. Eine kurze Geschichte

Zusammenfassung

Deutschland bildete in den vergangenen Jahrzehnten eine Drehscheibe im europäischen und globalen Migrationsgeschehen und erlebte zehnmillionenfache Zu- und Abwanderungen (Oltmer 2016a). Geprägt wurde die deutsche Migrationsgeschichte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zunächst durch umfangreiche Gewaltmigrationen: Die Aufnahme von deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen bildeten vor allem in der unmittelbaren Nachkriegszeit eine weitreichende gesellschaftliche und politische Herausforderung. Dass Menschen vor Gewalt auswichen und in Deutschland Schutz suchten, blieb allerdings auch im Kontext des Wandels der Bundesrepublik zum Land des Exils für Fliehende aus aller Welt über Jahrzehnte und bis in die Gegenwart ein sehr präsentes Phänomen. Dies lassen vor allem die weitreichenden Debatten um Asylrecht und Flüchtlingsschutz der frühen 1990er Jahre sowie seit 2015 deutlich werden.

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Beitrag
Bundesdeutsche Migrationsverhältnisse. Eine kurze Geschichte
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 01, Jahr 2018, Seite 31 - 37

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Titel

Bundesdeutsche Migrationsverhältnisse. Eine kurze Geschichte

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 01, Jahr 2018, Seite 31 - 37

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jochen Oltmer

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