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Migration und Soziale Arbeit

Diskriminierung durch religiöse Akteure?

Religionsbezogene Machtstrukturen und Menschenrechte in der Einwanderungsgesellschaft
Zusammenfassung

Zu den vielen Problemen und Konflikten, die in Einwanderungsgesellschaften existieren, gehören auch Formen und Mechanismen der Diskriminierung. Dabei handelt es sich um Ungleichbehandlungen, die Gleichheits- und Gleichbehandlungsgrundsätzen widersprechen und eine Benachteiligung zum Ziel oder zur Folge haben. Ermöglicht werden sie vor allem durch Machtungleichheiten. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Beitrag mit der Frage auseinander, inwiefern religiöse Akteure aufgrund ihrer Machtspielräume zu Diskriminierungen beitragen. Zunächst wird verdeutlicht, dass mit Macht Chancen zur Diskriminierung einhergehen. Dann wird aufgezeigt, dass Macht durch Menschenrechte und Diskriminierungsverbote gebunden und verpflichtet werden soll. Danach werden drei Ausprägungen der Macht religiöser Akteure und davon ausgehende Ungleichbehandlungen thematisiert.

Schlüsselwörter: Diskriminierung, Macht, Religion, Menschenrechte

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Beitrag
Diskriminierung durch religiöse Akteure?
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 02, Jahr 2018, Seite 139 - 150

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Titel

Diskriminierung durch religiöse Akteure?

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 02, Jahr 2018, Seite 139 - 150

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Axel Schulte

Schlagwörter