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Migration und Soziale Arbeit

Sexualität und Geschlechterverhältnisse

Zusammenfassung

Zusammenfassung: Migrationsprozesse und die mit ihnen verbundene Irritation und Vervielfältigung sexueller Identitäten und Lebensweisen sind ohne einen Blick auf den Zusammenhang von Geschlechterverhältnis und Begehren nicht ausreichend zu verstehen. Körperlich-lustvolles wie erotisches Begehren ist in seiner je individuellen Ausprägung und Richtung in spezifische Geschlechterverhältnisse eingelagert und diese wiederum korrespondieren mit (sexuellen) Identitäten und den sie umgreifenden – mehr oder weniger patriarchalen - Herrschaftsstrukturen. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Verdeutlichung dieser komplexen bio-psycho-sozialen Zusammenhänge und ihre gesellschaftlich dominante Formatierung durch das duale und heteronormative Geschlechterverhältnis. Verdeutlicht werden zudem die Voraussetzungen für ein geschlechtergerechtes und selbstbestimmtes Begehren.

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Beitrag
Sexualität und Geschlechterverhältnisse
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 196 - 202

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Titel

Sexualität und Geschlechterverhältnisse

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 196 - 202

DOI

10.3262/MIG1903196

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Uwe Sielert

Schlagwörter

Heteronormativität
Begehren
BegehrenGeschlechterdualismus
sexuelle Selbstverwirklichung