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Migration und Soziale Arbeit

Eine Moschee für Leipzig?

Verdeckte Konflikte um urbane Zugehörigkeiten in der Migrationsgesellschaft
Zusammenfassung

Kontroversen um Moscheen als städtische Bauvorhaben können als paradigmatische Konflikte im Umgang mit Pluralität in europäischen Migrationsgesellschaften betrachtet werden. In der Debatte der Stadt Leipzig um eine Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde wird deutlich, dass es das Image der Stadt im überlokalen, bzw. nationalen Diskurs ist, dass die Aushandlung des urbanen Einschlusses islambezogener Identitäten und Praxen überlagert. Die Analyse der Zeitungsberichterstattung zeigt, dass in den Auseinandersetzungen um das Bauprojekt vor allem nationale Narrative und Konflikte wie die Ost-West-Unterschiede innerhalb der Bundesrepublik wirksam werden.

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Beitrag
Eine Moschee für Leipzig?
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2020, Seite 117 - 127

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Titel

Eine Moschee für Leipzig?

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2020, Seite 117 - 127

DOI

10.3262/MIG2002117

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Elisabeth Kirndörfer / Karin Wiest

Schlagwörter

Ostdeutschland
Mediendiskurs
Moscheen-Konflikte