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Migration und Soziale Arbeit

Zur Kulturalisierung als Zuschreibungspraxis im Kontext der Pflegefachkräftemigration

Zusammenfassung

Der Beitrag befasst sich mit der Dynamik des Einsatzes kulturalisierender Deutungen im Arbeitsalltag von Gesundheitsbetrieben, die in den letzten Jahren den Fachkräftemangel durch die Rekrutierung von Pflegefachkräften im Ausland zu mildern versuchen. Am empirischen Material zeigen wir, wie im Kontext der Figuration von Etablierten und Außenseitern, einerseits Kulturalisierungen als symbolische Grenzziehung im Sinne von „doing difference“ im Arbeitsalltag erfolgen und mit der Abwertung der Professionalität der neumigrierten Pflegefachkräfte einhergehen; andererseits, wie Letztere diese Angriffe zu neutralisieren versuchen.

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Beitrag
Zur Kulturalisierung als Zuschreibungspraxis im Kontext der Pflegefachkräftemigration
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 24 - 30

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Titel

Zur Kulturalisierung als Zuschreibungspraxis im Kontext der Pflegefachkräftemigration

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 24 - 30

DOI

10.3262/MIG2101024

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Maria Kontos / Minna-Kristiina Ruokonen-Engler

Schlagwörter

Doing Difference
Kulturalisierung
Figuration Etablierte und Aussenseiter