Migration und Soziale Arbeit

Integrationskurs und polykontextuelle Systeminklusion

Zusammenfassung

Zugewanderte erwarten, mit dem erfolgreichen Abschluss eines Integrationskurses in stärkerem Maß an der Gesellschaft partizipieren zu können. Die Generierung von Inklusionschancen, vor allem in Bezug auf den Arbeitsmarkt, ist jedoch von der Äquivalenzanerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse abhängig. Integrationskursteilnehmende in Brüssel erleben ein regelhaftes und obligatorisches Äquivalenzanerkennungsverfahren. Teilnehmende im Ruhrgebiet berichten jedoch von Bildungsabstiegen und beruflichen Neuanfängen, die auch eine Verlusterfahrung enthalten. Es bedarf eines methodischen Blickwechsels hin zu subjektbezogener Migrationsforschung, damit diese Erfahrungen Zugewanderter systematisch erfasst werden können.

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Beitrag
Integrationskurs und polykontextuelle Systeminklusion
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 167 - 171

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Titel

Integrationskurs und polykontextuelle Systeminklusion

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 167 - 171

DOI

10.3262/MIG2202167

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Severin Frenzel

Schlagwörter

Anerkennungsgesetz
Integrationskurs
subjektbezogene Migrationsforschung