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Migration und Soziale Arbeit

Migration, Bordering and Border-thinking. Ein neuer Handlungsansatz für die Soziale Arbeit?

Zusammenfassung

Im Kontext von Migration werden Grenzen vor allem als geografisch-territoriale Grenzen wahrgenommen. Dabei finden vielfältige, weitere Formen von Grenzen, insbesondere soziale, kulturelle, ökonomische und politische Grenzen, die durch Migration neu entstehen oder verändert werden, meist kaum ausreichend Beachtung in der Analyse und in den Debatten um Grenzen. In den neueren Debatten um Migration und Grenze werden Formen der Grenzziehung unter dem Aspekt der Entstehung und Veränderung der räumlichen Ordnung der Gesellschaft als soziale Praxis unter dem Begriff des „bodering“ (Yuval-Davis et al.) sowie im Rahmen der „decolonizing“-Debatte um „border thinking“ (Mignolo) geführt. Der vorliegende Beitrag stellt die Beiträge dieser Debatten zur Grenzthematik vor und diskutiert diese in ihrer Bedeutung für den Zusammenhang von Migration und Sozialer Arbeit.

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Beitrag
Migration, Bordering and Border-thinking. Ein neuer Handlungsansatz für die Soziale Arbeit?
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 196 - 203

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Titel

Migration, Bordering and Border-thinking. Ein neuer Handlungsansatz für die Soziale Arbeit?

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 196 - 203

DOI

10.3262/MIG2203196

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Thomas Geisen

Schlagwörter

Soziale Arbeit
Migration
Grenze
Ausgrenzung
Ambivalenz
bordering
Border-thinking