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Migration und Soziale Arbeit
Extremismusprävention und Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Misstrauen und Vertrauen – Gemeinwesenorientierte Ansätze in Frankreich und der Schweiz im Vergleich
Zusammenfassung
Extremismusprävention ist eng mit Segregations- und Gewaltphänomenen im Gemeinwesen verbunden und stellt gleichzeitig eine Aufgabe im Spannungsfeld von Sicherheitspriorität und sozialer Intervention dar. Dies bedeutet für die Soziale Arbeit, dass sie sich in diesem Aufgabengebiet oft zwischen Sicherheitsbehörden und Betroffenen befindet und auf beiden Seiten Vertrauen schaffen muss, damit eine konstruktive Gemeinwesenarbeit zur Extremismus- und Gewaltprävention möglich wird. Die Autor*innen analysieren ländervergleichend die öffentlichen Vorgehensweisen der Extremismusprävention und die damit verbundenen Herausforderungen für die Gemeinwesenarbeit. Die Schlussfolgerungen zeigen die Notwendigkeit eines Präventionsansatzes auf, welcher der gesellschaftlichen Polarisierung und Segregation entgegenwirkt und gleichzeitig eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen dem Sicherheits- und Sozialbereich fördert, um die Extremismen in unserer Gesellschaft an ihren Wurzeln und ganzheitlich anzugehen.
Beitrag
Extremismusprävention und Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Misstrauen und Vertrauen – Gemeinwesenorientierte Ansätze in Frankreich und der Schweiz im Vergleich
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 273 - 281
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Titel
Extremismusprävention und Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Misstrauen und Vertrauen – Gemeinwesenorientierte Ansätze in Frankreich und der Schweiz im Vergleich
Zeitschrift
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 273 - 281
DOI
10.3262/MIG2203273
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Print ISSN
1432-6000
Verlag
Beltz Juventa
Autoren
Myriam Eser Daviolo / Bruno Michon
Schlagwörter
Gemeinwesenarbeit
Extremismusprävention
Ländervergleich Schweiz Frankreich
Sekrgation
