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Migration und Soziale Arbeit

Gesundheitskompetenzen von Menschen mit „geringer Literalität“ – Subjektwerdung und Stigmamanagement im Kontext von „Doing Inability“

Zusammenfassung

In der Bundesrepublik Deutschland gelten nach den repräsentativen Daten der zweiten LEO-Studie aus dem Jahr 2018 ca. 12,1 % der erwerbstätigen Bevölkerung als „gering literalisiert“. Im Hinblick auf die Gesundheitskompetenz von Personen wird davon ausgegangen, dass sie einem sozialen Gradienten unterliegt und der Umgang mit Informationen über Gesundheit und Krankheit insbesondere für Menschen aus den sogenannten unteren Bildungs- oder Sozialschichten schwierig ist. Der Beitrag beschäftigt sich mit ersten Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt „DiGeKo-Net“. Übergeordnetes Ziel des Forschungsprojektes ist es, für Menschen mit „geringer Literalität“ Zugänge zu gesundheitsrelevanten Informationen zu ermöglichen und eine spezielle App zu entwickeln, mit der ein konkreter Beitrag zur Förderung von Gesundheitskompetenzen geleistet werden kann. Hierzu wird eine an den Ressourcen der Teilnehmer*innen orientierte Forschungsperspektive verfolgt.

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Beitrag
Gesundheitskompetenzen von Menschen mit „geringer Literalität“ – Subjektwerdung und Stigmamanagement im Kontext von „Doing Inability“
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 326 - 333

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Titel

Gesundheitskompetenzen von Menschen mit „geringer Literalität“ – Subjektwerdung und Stigmamanagement im Kontext von „Doing Inability“

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 326 - 333

DOI

10.3262/MIG2204326

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Merle Heyrock / Ayca Polat / Britta Thege

Schlagwörter

Geringe Literalität
differenzsensible Gesundheits-App
Doing and Undoing (dis)ability