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Migration und Soziale Arbeit

Menschenrechtsorientierte Solidaritätsarbeit zu Palästina und die Frage des Antisemitismus

Zusammenfassung

Solidaritätsinitiativen für Palästina geraten immer wieder in den Verdacht, Antisemitismus zu befördern, wobei der Vorwurf des Antisemitismus auch politisch instrumentalisiert werden kann. Der Beitrag bemüht sich mit Blick auf menschenrechtsorientierte Solidaritätsinitiativen für Palästina um eine differenzierte Darstellung zu der Frage, was berechtigte und auch notwendige Kritik an politischen Entscheidungen des Staates Israel ist und wo Antisemitismus beginnt. Dazu werden verschiedene Definitionen zum Antisemitismus diskutiert und die Situation der Palästinenser*innen im Westjordanland im Kontext der israelischen Besatzung erläutert. Die BDS-Initiative (boycott, desinvestment, sanction) und die Kennzeichnung Israels als Apartheid-Staat werden kritisch beleuchtet. Der Artikel schließt mit Kriterien für eine gute menschenrechtsorientierte Solidaritätsarbeit zu Palästina.

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Beitrag
Menschenrechtsorientierte Solidaritätsarbeit zu Palästina und die Frage des Antisemitismus
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 45 - 53

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Titel

Menschenrechtsorientierte Solidaritätsarbeit zu Palästina und die Frage des Antisemitismus

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 45 - 53

DOI

10.3262/MIG2301045

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Josef Freise

Schlagwörter

Antisemitismus
Solidarität