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Migration und Soziale Arbeit

Antisemitismus in institutionellen Kontexten – Soziale Prozesse der Deutung und Einordnung

Zusammenfassung

Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich aktueller Antisemitismus in institutionellen Kontexten vollzieht und auswirkt. Das Untersuchungsfeld bildet die Schule auf der empirischen Basis einer qualitativen Bundesländerstudienreihe. Im Fokus der Studienreihe steht die Frage, wie Antisemitismus durch Lehrkräfte, Schulleitungen und junge jüdische Erwachsene wahrgenommen, bearbeitet und eingeordnet wird. Das Studiendesign umfasst Gruppendiskussionen und narrative Interviews. Schulübergreifend zeigen sich Praktiken im Umgang mit Antisemitismus, in denen die Situation Betroffener kaum Berücksichtigung findet. Die Befunde verweisen auf eine Perspektivendivergenz in der Rezeption und Einordnung von Antisemitismus. Sie verweisen auf die Notwendigkeit schulischer Schutzkonzepte zum Umgang mit Antisemitismus für strukturelle Veränderungen statt individueller Bewältigungsversuche einzelner Lehrkräfte und Schüler*innen.

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Beitrag
Antisemitismus in institutionellen Kontexten – Soziale Prozesse der Deutung und Einordnung
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 54 - 61

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Titel

Antisemitismus in institutionellen Kontexten – Soziale Prozesse der Deutung und Einordnung

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 54 - 61

DOI

10.3262/MIG2301054

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Marina Chernivsky / Friederike Lorenz-Sinai

Schlagwörter

Schule
Antisemitismus
postnationalsozialistisch