Migration und Soziale Arbeit

Paradigmenwechsel in der postmigrantischen Wirklichkeit. Möglichkeitsräume für Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft

Zusammenfassung

Mitglieder einer Gesellschaft sind als lernende Subjekte in gesellschaftlich-politische Diskurse und hegemoniale Bedingungen eingebunden und entwickeln aus dieser Verwobenheit heraus ihre eigene politische Mündigkeit. Entsprechend werden sie als aktive politische Subjekte reflektiert, die auch demokratische Prozesse mitgestalten und Diskurse prägen. Dafür ist es aus Perspektive der Politischen Bildung erforderlich, inklusive Zugänge zu schaffen, um möglichst alle Bürgerinnen und Bürger als Zivilgesellschaft in Demokratisierungsprozesse miteinzubeziehen: das umfasst gerade in einer postmigrantischen Gesellschaft auch von Marginalisierung und Exklusion betroffene Gesellschaftsmitglieder. Mit dem Ansatz der Inclusive Citizenship Education wird in diesem Beitrag dafür ein solidarischer, mit einem emanzipativen und ermächtigenden Anspruch verbundener Zugang vorgestellt, der den Bedarf eines hegemoniekritischen Paradigmenwechsels in der postmigrantischen Gesellschaft für den Diskurs der Politischen Bildung betont.

Jetzt freischalten 6,98 €

Beitrag
Paradigmenwechsel in der postmigrantischen Wirklichkeit. Möglichkeitsräume für Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2023, Seite 158 - 165

Wie möchten Sie bezahlen?

Paypal

Sie erhalten den kompletten Artikel als PDF mit Wasserzeichen.

Titel

Paradigmenwechsel in der postmigrantischen Wirklichkeit. Möglichkeitsräume für Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2023, Seite 158 - 165

DOI

10.3262/MIG2302158

Angebot für Bibliotheksnutzer:innen

Artikelseite content-select.com

Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Dirk Lange / Lara Kierot

Schlagwörter

Politische Bildung
Citizenship
Subjektorientierung