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Migration und Soziale Arbeit

Empirie, Agency und Befremdlichkeiten in der Sozialforschung

Zusammenfassung

Muslim:innen und Jüd:innen kommen in Deutschland symbolpolitischen Zuschreibungen seitens der Mehrheitsgesellschaft zu. Die wissenschaftlichen Strukturen fokussieren auf die Bereiche Religion, Philologie, Literaturwissenschaften sowie Geschichte. Die gegenwärtigen Lebenswirklichkeiten von Muslim:innen und Jüd:innen werden weit seltener untersucht. Wenn dies allerdings geschieht, dann kann diese Forschung durchaus starke Reaktionen hervorrufen. Dieser Artikel argumentiert, dass die Triggerwirkung dadurch entsteht, dass wissenschaftlich sowie gesellschaftlich sehr wenig über die Lebenswelten von Muslim:innen und Jüd:innen bekannt ist, und die Muslim:innen und Jüd:innen nicht ihren imaginierten Pendants entsprechen.

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Beitrag
Empirie, Agency und Befremdlichkeiten in der Sozialforschung
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2023, Seite 182 - 188

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Titel

Empirie, Agency und Befremdlichkeiten in der Sozialforschung

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2023, Seite 182 - 188

DOI

10.3262/MIG2302182

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Dani Kranz

Schlagwörter

empirische Sozialforschung
Wissenschaftssoziologie
Agency
Befremdlichkeit