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Migration und Soziale Arbeit

Zugewanderte in der Altenpflege: Bedeutung und Baustellen von Live-In-Care in Deutschland

Zusammenfassung

Zugewanderte leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Funktionsfähigkeit des deutschen Pflegesystems und ihre Bedeutung wird aufgrund des demographischen Wandels in Zukunft weiter wachsen. Teilweise besteht jedoch politischer Handlungsbedarf hinsichtlich der nachhaltigen und fairen Gestaltung ihrer Beschäftigung. Besonders prägnant zeigt sich dies im Feld der häuslichen Betreuung durch sogenannte Live-Ins. Live-In-Arrangements basieren bisher zum Großteil auf informellen Beschäftigungsverhältnissen oder bewegen sich in rechtlichen Grauzonen, womit Risiken für Beschäftigte wie auch Pflegebedürftige einhergehen. Von den Betreuungskräften wird meist eine 24-Stunden-Verfügbarkei erwartet, die nach deutschem Recht nicht allein durch eine Person erbracht werden kann. Als Gegenmaßnahme ist neben einem Ausbau mehrsprachiger Beratungs- sowie Beschwerdeangebote erforderlich, Live-In-Care stärker in gemischte Pflegearrangements einzubetten.

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Beitrag
Zugewanderte in der Altenpflege: Bedeutung und Baustellen von Live-In-Care in Deutschland
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2023, Seite 245 - 251

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Titel

Zugewanderte in der Altenpflege: Bedeutung und Baustellen von Live-In-Care in Deutschland

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2023, Seite 245 - 251

DOI

10.3262/MIG2303245

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Max Müller / Marie Mualem-Schröder

Schlagwörter

24-Stunden-Betreuung
Ausländische Betreuungskräfte
Live-Ins