Migration und Soziale Arbeit

Rückkehrmigration in die Türkei aus postmigrantischer Perspektive

Zusammenfassung

Mit Unterzeichnung des Anwerbeabkommens 1961 zwischen Deutschland und der Türkei kamen Arbeitnehmer*innen mit ihren Familien aus der Türkei nach Deutschland. Vorliegender Beitrag legt den Fokus einerseits auf das Erleben der Ankunft in Deutschland und andererseits auf die Motive und Entscheidungen, die türkeistämmige Menschen der sogenannten ersten Generation zur Rückkehr bewogen haben. Dabei verweist eine postmigrantische Blickrichtung sowohl auf die Leistungen und Anstrengungen der Zugewanderten als auch auf die Gleichzeitigkeit von Unsichtbarkeit und Rassismuserfahrungen in den Jahren in Deutschland. Nach Rückkehr in die Türkei verfestigen sich die bereits in früheren Jahren etablierten transnationalen Lebensmodelle, deren Voraussetzung eine gewisse ökonomische Unabhängigkeit ist.

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Beitrag
Rückkehrmigration in die Türkei aus postmigrantischer Perspektive
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2024, Seite 255 - 261

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Titel

Rückkehrmigration in die Türkei aus postmigrantischer Perspektive

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2024, Seite 255 - 261

DOI

10.3262/MIG2403255

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

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