Migration und Soziale Arbeit

Migrationsforschung postmigrantisch denken

Zusammenfassung

Die postmigrantische Denkweise bedeutet zunächst einen Perspektivwechsel, aus dem heraus die etablierte Differenzlogik im Migrationskontext „Wir (Einheimische)/Sie (Nicht-Einheimische)“ kritisch beleuchtet wird und aus dem heraus neue Perspektiven und Visionen hervorgehen, die für eine kritische Migrationsforschung in der globalisierten Welt von Bedeutung sind. Wenn man davon ausgeht, dass heutige Gesellschaften ohne Migrationsbewegungen kaum noch denkbar sind, dann sollte Migrationsforschung – nicht wie bislang explizit oder implizit praktiziert – keine Sonderforschung sein, sondern vielmehr eine (kritische) Gesellschaftsanalyse repräsentieren.

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Beitrag
Migrationsforschung postmigrantisch denken
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2024, Seite 212 - 220

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Titel

Migrationsforschung postmigrantisch denken

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2024, Seite 212 - 220

DOI

10.3262/MIG2403212

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Erol Yildiz

Schlagwörter