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Migration und Soziale Arbeit

Familien stärken?

Zusammenfassung

Vielfältige Wanderungsprozesse prägen die österreichische Geschichte und Gegenwart. Seit den 1960er Jahren kann Österreich angesichts des demographischen Wandels als Einwanderungsland gelten, wenngleich sich die offizielle Politik des Landes nach wie vor scheut, diesen Umstand auch beim Namen zu nennen. Dementsprechend zurückhaltend gestaltet sich die so genannte Integrationspolitik, von der manche MigrationsexpertInnen meinen, es gebe sie im eigentlichen Sinne gar nicht. Um den gesellschaftlichen und politischen Kontext der Lage von zugewanderten Familien zu verdeutlichen, wird einleitend ein Überblick über die Migrations- und Integrationssituation in Österreich gegeben. Danach werden die wichtigsten Familienleistungen erläutert, aber auch nach deren Zugänglichkeit für Menschen mit Migrationsgeschichte gefragt. Abschließend nimmt die Autorin mit Ausführungen zu vorschulischer Betreuung, früher Sprachförderung sowie Elternbildung Bezug auf aktuelle Schwerpunkte der österreichischen Integrationsdebatte. Leider fehlt zur Klärung vieler hier angeschnittener Fragen eine entsprechende Datengrundlage. "Familie und Migration" ist in Österreich bislang kaum Thema der Forschung, das Kriterium "Herkunft" wird in vielen familienpolitisch relevanten Statistiken nicht ausgewiesen.

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Beitrag
Familien stärken?
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2009, Seite 115 - 121

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Titel

Familien stärken?

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2009, Seite 115 - 121

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Annette Sprung

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