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Sozialmagazin

Sozialräumliche Segregation von Migrantenhaushalten als Ansatzpunkt der Integrationsförderung?

Zusammenfassung

Als im Herbst 2011 eine norddeutsche Kleingartenkolonie in Erwägung zog, eine Obergrenze für ausländische Mitglieder einzuführen, ging eine Woge der Empörung durch die regionalen Medien. Das ist insofern verwunderlich, als in deutschen Wohnsiedlungen, insbesondere in jenen in öffentlicher Hand, seit Jahrzehnten versucht wird, durchaus mit Obergrenzen für Zuwandererhaushalte eine ethnische und soziale Mischung der Bewohnerschaft herzustellen. Dieses Leitbild, das sich durch verschiedene Gesetze zieht, wurde sogar mit einer Ausnahmeregelung im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz verankert, da davon ausgegangen wird, dass das Leben in Stadtteilen mit hohem Migrantenanteil die Integration behindere. Der Artikel von Sybille Münch setzt sich kritisch mit entsprechenden wohnungspolitischen Interventionen auseinander und zieht einen Vergleich mit niederländischen und englischen Maßnahmen. Er basiert auf einer umfangreichen Analyse von Policy-Dokumenten, Sekundärliteratur und 45 Experteninterviews, die im Rahmen einer Dissertation durchgeführt wurden.

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Beitrag
Sozialräumliche Segregation von Migrantenhaushalten als Ansatzpunkt der Integrationsförderung?
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 6, Jahr 2012, Seite 32 - 37

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Titel

Sozialräumliche Segregation von Migrantenhaushalten als Ansatzpunkt der Integrationsförderung?

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 6, Jahr 2012, Seite 32 - 37

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Sybille Münch

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