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Sozialmagazin

Das ist doch normal. So ist das eben in der Praxis!

Zusammenfassung

Wer seinen Klienten helfen möchte, ihre Optionen vergrößern, kann dabei an Grenzen stoßen. Mal liegen die bei den Adressaten, mal in den Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit selbst. Im Beitrag der Arbeitsgruppe Sozialarbeit geht es um die Grenzen der institutionalisierten Sozialarbeit. Eigentlich will und soll sie die Handlungsräume der Hilfesuchenden erweitern. Und doch passieren in Organisationen der Sozialen Arbeit mit bekannter Regelmäßigkeit Dinge, die nicht vorkommen sollten. Dinge, die aber geschehen müssen, weil Rahmenbedingungen so sind, wie sie sind. Der Umgang mit diesen "Systemfehlern" ist in der Sozialen Arbeit mitunter tabuisiert. Die Grenzen der organisierten Hilfe, diese Systemfehler also, werden manchmal sichtbar im Jammern der Kollegen oder in der Abwertung der Adressaten, im Burn-Out der Fachkräfte oder im Misstrauen von Hilfesuchenden. Die Autoren der Arbeitsgruppe, darauf legen sie Wert, verstehen sich als Sozialarbeiter aus Passion.

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Beitrag
Das ist doch normal. So ist das eben in der Praxis!
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 10, Jahr 2012, Seite 8 - 16

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Über diesen Artikel

Titel

Das ist doch normal. So ist das eben in der Praxis!

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 10, Jahr 2012, Seite 8 - 16

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Berlin Arbeitsgruppe Sozialarbeit

Schlagwörter

Sozialmagazin 10/2012

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