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Sozialmagazin

Bestrafung als Emotionsarbeit und die verweigerte Darstellung des Leidens

Zum Umgang mit Leidzufügung am Beispiel stationärer Jugendhilfe
Zusammenfassung

Der Beitrag konzeptualisiert Bestrafungen als Emotionsarbeit und plausibilisiert dies über ethnografische Betrachtungen von Bestrafungshandlungen in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung. Basierend auf der Erzählsequenz eines Jugendlichen zum Umgang mit und der Deutung von bewegungsintensiven Bestrafungen wird das empirisch regelhaft beobachtete Phänomen verweigerter Darstellungen des Leidens in Bestrafungssituationen als realisierte Emotionsarbeit analysiert, mittels dessen die eigenen Leidempfindungen in ihrem emotionalen Ausmaß begrenzt werden sollen.

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Beitrag
Bestrafung als Emotionsarbeit und die verweigerte Darstellung des Leidens
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 08, Jahr 2017, Seite 74 - 83

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Titel

Bestrafung als Emotionsarbeit und die verweigerte Darstellung des Leidens

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 08, Jahr 2017, Seite 74 - 83

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Maximilian Schaefer

Schlagwörter