Sozialmagazin

Gewalt im Leben von Kindern und Jugendlichen

Zusammenfassung

Immer wieder kommen Berichte über die extreme Gewalttätigkeit und Brutalität von Schülerinnen und Schülern an die Öffentlichkeit. Einige Schlagzeilen extremer Gewalttätigkeit stammen von den Amokläufen in Erfurt, Emsdetten, sowie von Gewalt-Eskalationen an der Berliner Rütli-Schule. Sind das Ausnahmen? Vieles deutet inzwischen darauf hin, dass Gewalt bereits in vielfältigen Schattierungen Einzug in den Schulalltag gehalten hat. Kinder und Jugendliche bekommen heutzutage durch die Erfahrung am eigenen Leib und durch Zuschauen vermittelt, dass Gewalt irgendwie zum Lebensalltag gehört. Sie tritt bisweilen in der Familie auf, quasi selbstverständlich in der Schule oder auch in der Freizeit. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde eine Schülerbefragung konzipiert, die einen exemplarischen Einblick in Gewalterfahrungen von Schülern an drei Schulen liefern sollte. In dieser Schülerbefragung ging es um die soziale Lebenssituation und die Gewalterfahrungen in Familie, Schule, im Freundeskreis und auf der Straße, sowie um die eigenen Gewalthandlungen der Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Lebensräumen. Von besonderem Interesse waren die Gewaltdefinitionen der Schüler selbst.

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Beitrag
Gewalt im Leben von Kindern und Jugendlichen
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 1, Jahr 2008, Seite 20 - 22

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Titel

Gewalt im Leben von Kindern und Jugendlichen

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 1, Jahr 2008, Seite 20 - 22

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jutta Hagen / Daniel Hettermann

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