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Sozialmagazin

Theorie, Lehre und Praxis

Zusammenfassung

Wenn Soziale Arbeit nicht nur als ein einfacher Beruf verstanden werden soll, in dem vorgefertigte Rezepte angewendet werden, sondern als Profession, die Professionellen eine verantwortete fachliche Autonomie im Rahmen wissenschaftsbasierter Theorien zuspricht, muss bereits in der Lehre das Verhältnis von Theorien und methodischem Handeln konkretisiert werden. Gerade im Kontext der Fallarbeit stellen sich dann die Fragen, welche Theoriemodelle sich eignen, um fachliche Orientierungen für methodisches Handeln zu bieten, und wie in der Auseinandersetzung mit Theorien Anhaltspunkte für das methodisch-praktische Handeln gewonnen werden können. Ausgehend von der aktuellen Theorie- und Methodendiskussion der Sozialen Arbeit werden in dem Artikel drei Theoriekonzepte der Sozialen Arbeit anhand ihrer inhaltlichen und methodischen Implikationen näher betrachtet: das Systemtheoretische Paradigma Sozialer Arbeit, systemtheoretisch-konstruktivistisch beziehungsweise postmodern geprägte Ansätze Sozialer Arbeit, das Konzept der multiperspektivischen Fallarbeit, auch als sozialpädagogisches Fallverstehen oder sozialpädagogische Diagnose bezeichnet.

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Beitrag
Theorie, Lehre und Praxis
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 5, Jahr 2008, Seite 19 - 28

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Titel

Theorie, Lehre und Praxis

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 5, Jahr 2008, Seite 19 - 28

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Christian Spatscheck

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