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Sozialmagazin

Wettbewerbsbeschränkungen in der Kinder- und Jugendhilfe

Zusammenfassung

Die Neuregelung der Kinder- und Jugendhilfe von 1991 hat gegenüber dem ordnungsrechtlich ausgerichteten Jugendwohlfahrtsgesetz erhebliche Fortschritte gebracht, so eine leistungsrechtliche Orientierung und die weitgehende Gleichberechtigung aller freigemeinnützigen Träger. Ausschreibungswettbewerb, Kostendruck und betriebswirtschaftliches Management haben deshalb auch hier Bedeutung erlangt. Allerdings bestehen weiterhin erhebliche Wettbewerbsbeschränkungen durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII/KJHG), die Abgabenordnung (AO) und die jeweiligen Landeshaushaltsordnungen: eine korporatistische Angebotsteuerung, ein weitgehend versperrter Marktzutritt privat-gewerblicher Anbieter, die Privilegierung freigemeinnütziger Dienstleister durch den Zugang zu so genannten Gratisressourcen (Spenden, Zivildienstleistende), die Möglichkeit zu Kartellabsprachen sowie eine Objektförderung in Verbindung mit einer dualen Finanzierung.

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Beitrag
Wettbewerbsbeschränkungen in der Kinder- und Jugendhilfe
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 5, Jahr 2008, Seite 38 - 40

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Titel

Wettbewerbsbeschränkungen in der Kinder- und Jugendhilfe

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 5, Jahr 2008, Seite 38 - 40

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Dirk Meyer

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