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Sozialmagazin

Kein Fall ohne Feld

Zusammenfassung

Die theoretische Diskussion zur Sozialen Arbeit arbeitet sich gerne am Abstrakten, an den großen Fragen ab. Die "Orientierungen" (wie Lebensweltorientierung, Sozialraumorientierung, "systemische" Sozialarbeit) bieten Gesamtkonzepte. Dagegen sind die Publikationen zur Methodik meist auf Einzelfelder der Sozialen Arbeit zugeschnitten. Dieser Diskussionsbeitrag soll sich anhand einer Reihe von grundsätzlichen Überlegungen zum Raumbezug der Sozialen Arbeit mit der Frage beschäftigen, wie in der Beratungstätigkeit Entscheidungen darüber gefällt werden, was Thema ist und was nicht. Das sind weitreichende Entscheidungen, die bestimmen, in welche Richtung sich die Fallbearbeitung entwickelt. Der Autor sieht die Zukunft einer wissenschaftlich begründeten und wissenschaftlich ausgewiesenen Sozialen Arbeit in der genauen Analyse und Weiterentwicklung ihrer Technik der Fallbearbeitung. Dazu muss sie sich der Mikrostruktur der Beratung und des Fallverständnisses zuwenden. Sie muss zu einer "normalen" anwendungsbezogenen Wissenschaft werden. Der Beitrag versucht das am Beispiel der Thematisierung von Räumen und Zeit in der Beratung beispielhaft zu explizieren.

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Beitrag
Kein Fall ohne Feld
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 12, Jahr 2008, Seite 28 - 36

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Titel

Kein Fall ohne Feld

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 12, Jahr 2008, Seite 28 - 36

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Peter Pantucek

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