Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Zur neueren Entwicklung des Case-Managements im ASD: Statt vorbeugende Arbeit Krisenmanagement?

Zusammenfassung

Nach Auffassung vieler PraktikerInnen vor Ort ist der ASD in den letzten Jahren mit einer Vielfalt neuer Probleme konfrontiert: Veränderungen der Lebenslagen junger Menschen, Arbeitslosigkeit, Anwachsen der sozialen Randständigkeit, höhere Inanspruchnahme von Jugendhilfeleistungen. Dadurch verändert sich seine Rolle in Richtung Krisenmanagement, für vorbeugende Arbeit fehlen die Ressourcen (Säuberlich 2007, 149 ) Neuerungen, die dieser Entwicklung Rechnung tragen sollen, werden u. a. in einer veränderten Organisationsstruktur und in einer verstärkten Hinwendung zum Sozialraum gesehen (Piedboeuf/Schaper 2005, 12). Methodisch wird diese Umsteuerung vielfach durch die Hinwendung zum sog. Case-Management begleitet, durch das man sich einen rationaleren Einsatz von Mitteln erhofft. Dabei entstehen einige Probleme, die im Folgenden insbesondere im Hinblick auf die Doppelfunktion des ASD (Hilfe und Kontrolle) thematisiert werden sollen.

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Beitrag
Zur neueren Entwicklung des Case-Managements im ASD: Statt vorbeugende Arbeit Krisenmanagement?
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2008, Seite 172 - 177

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Titel

Zur neueren Entwicklung des Case-Managements im ASD: Statt vorbeugende Arbeit Krisenmanagement?

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2008, Seite 172 - 177

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Annette Frenzke-Kulbach

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