Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Kommunale Altenpolitik angesichts des sozio-demografischen Wandels neu denken!

Zusammenfassung

Der demografische Wandel hat auch die Kommunen mit "voller Wucht" erreicht. Rückgang der Gesamtbevölkerung, Stagnation der Geburtenraten auf niedrigem Niveau, Zunahme des kollektiven Alterns der Bevölkerung mit besonderes hohen Steigerungsraten in der Gruppe der sehr alten Menschen sowie auch künftig anhaltende ethnischkulturellen Differenzierung der Bevölkerung, die zunehmend auch das Alter erreicht, stellen vor allem die Kommunen vor vielfältige und teilweise auch neue Aufgaben. Hier müssen nicht nur die entsprechenden politischen, infrastrukturellen und administrativen, sondern auch geeignete Beteiligungsformen für Ältere und nicht zuletzt die finanziellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Bewältigung der vielfältigen Konsequenzen und Herausforderungen des demografischen Wandels für die Lebenslagen der davon betroffenen Menschen geschaffen und erhalten, d.h. ggf. verändert, erweitert und verbessert werden. Dabei geht es auch nicht nur um die unmittelbar Betroffenenselbst, sondern zunehmend auch um die Angehörigen und übrigen sozialen Netzwerke, denen häufig die Funktion einer "zweiten Zielgruppe".

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Beitrag
Kommunale Altenpolitik angesichts des sozio-demografischen Wandels neu denken!
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2010, Seite 173 - 177

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Über diesen Artikel

Titel

Kommunale Altenpolitik angesichts des sozio-demografischen Wandels neu denken!

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2010, Seite 173 - 177

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Gerhard Naegele

Schlagwörter

Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 3/2010

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